Silent Tears: Last Yiddish Tango
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Silent Tears: Last Yiddish Tango Frauen aus Osteuropa, die den Holocaust überlebten, haben das jahrzehntelange Schweigen gebrochen. Auf dem Album "Silent Tears: The Last Yiddish Tango" erzählen sie ihre Geschichten. Sie sprechen von Folter, Verlust von Kindern und sexuellem Missbrauch. Es sind ergreifende, vertonte Gedichte, die Einblick in ihr Inneres gewähren. Gewählt haben sie dafür den Tango. In Polen entwickelte sich im Tango vor dem Zweiten Weltkrieg eine eigene Stilrichtung mit Elementen aus Klezmer- und Roma-Musik. Eingespielt wurde die Musik von dem kanadischen Kammerorchester Payadora Tango Ensemble. „Silent Tears ist Mahnung und Hoffnung zugleich und ein beeindruckendes Zeugnis jüdischer Kultur sowie deutscher Vergangenheit und Schuld.“ (Bernhard Hanneken, Künstlerischer Leiter)
Photo: Peter Yuan