Ëda Diaz

COL

Seit 2017 erforscht und verfeinert die französisch-kolumbianische Bassistin und Sängerin Ëda Diaz das, was sie ihren „französischen Touch auf kolumbianische Art“ nennt. Sie verbindet Stadt und Savanna mit Poesie und Tanz. Es ist ein innovativer Mix aus traditionellen lateinamerikanischen Klängen, experimentellen Pop-Einflüssen und elektronischen, industriellen Produktionen. Französisch durch ihre Mutter, kolumbianisch durch ihren Vater, wuchs sie zwischen Paris - wo sie klassische Musik am Konservatorium von Boulogne-Billancourt studierte - und Medellín auf, wo sie die Tangos von Carlos Gardel, romantischen Boleros, kolumbianischen Vallenatos oder ecuadorianischen Walzern aufsaugte. Auf ihrem Debütalbum Suave Bruta verwebt Ëda Diaz all diese Elemente ihrer Fantasie zu einem unwiderstehlich fröhlichen, eklektischen Sound.

Photo Roxanne Casseghari