2012
Drei Dinge bleiben hängen: ein starkes Programm, ideales Wetter und das Mysterium, dass Ulrikes Kamera auf Nimmerwiedersehen verschwindet und somit alle Stadtgrafik-Beweisfotos. China hat uns im Würgegriff, vor allem die drei Chinesen mit’m Kontrabass, die es als Schattenriss auf die TFF-T-Shirts schaffen. Und dann ist da noch der Konzertina-Altbarde Horst Voit, der beim Magiekonzert just vor JBWs Concertina-Deko kollabiert und tagelang in Lebensgefahr schwebt.
Personell wird die Truppe mit der Ukrainerin Ira und dem ungarischen Bühnenbauer Flaki wieder multinational. Leider wird es auch das letzte Jahr mit Stephan Ude – vielleicht, weil er als notorischer Nichtalkoholiker einen Weintresen in die Scheune der Bauernhäuser bauen muss. Hier residiert nun die amtliche TFF-Weinversorgung, die wir, quasi in ureigenem Interesse, liebevoll aufhübschen.
Gabi baut fürs Drachenkinderfest druckluftgesteuerte Multifunktionsskulpturen und trifft voll den Nerv der ADS-Kids.
Last not least bekommen JBW und Gertrude Degenhardt eine RUTH für ihr Folkskunst-Œuvre und als Zugabe eine gemeinsame Ausstellung in den Säulensälen der Heidecksburg – die aber von der obligatorischen Verlängerung der Mull-Patenschaft mühelos in den Schatten gestellt wird.